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Besuch in Freital

10. Juli 2024

Freital liegt direkt neben Dresden. Wer es nicht weiß, der merkt gar nicht, dass er die Stadtgrenzen überquert. Die Nachfrage nach Wohnungen ist somit hoch. Dass das trotzdem nicht automatisch Neubau und problemlose Bestandssanierung bedeutet, das wurde heute im sehr aufschlussreichen Gespräch mit Henryk Eismann deutlich, dem Geschäftsführer der kommunalen Wohnungsgesellschaft Freital. Obwohl die Planungen schon seit über zwei Jahren abgeschlossen sind und sogar die entsprechende Baugenehmigung vorliegt, hat das Unternehmen sein Projekt „Windbergterrassen“ für den Neubau von 39 Wohnungen in bester Lage noch immer nicht umsetzen können. Grund sind die enorm hohen Kosten. Und der Bestand will ja auch noch ertüchtigt werden. Ganz ohne entsprechende externe Vorgaben stehen gleich mehrere Gebäude zur Sanierung an, welche Ende der 1980er Jahre fertiggestellt worden waren. Auch das will finanziert werden. Weil inzwischen andere Grundrisse und Wohnungsgrößen gefragt werden, werden dadurch nach dem Umbau auch weniger Wohnungen zur Verfügung stehen. Einen echten Schub für die im Ballungsraum Dresden dringend benötigten zusätzlichen bezahlbaren Wohnungen bedeutet das also nicht. Selbst wenn Geschäftsführer Henryk Eismann hofft, bis Ende des Jahres eine positive Entscheidung für das Neubauprojekt auf dem Tisch zu haben.