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Die kommunale Wohnungswirtschaft in Sachsen wirkt besser als jede Mietpreisbremse

31. Mai 2016

Die Mitglieder des vdw Sachsen, Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e.V. haben im zurückliegenden Jahr ihre Investitionen enorm gesteigert. 311 Millionen Euro gaben die vor allem kommunalen Unternehmen 2015 für Modernisierung, Instandsetzung und Neubau ihrer insgesamt etwa 300.000 Wohnungen aus. Gegenüber dem Vorjahr mit einem Investitionsvolumen von 250 Millionen Euro bedeutet das eine Steigerung um fast ein Viertel. Das ergibt die aktuelle Jahresstatistik des vdw Sachsen. Der größte Teil der 311 Millionen Euro floss dabei in die Instandsetzung (155 Mio. Euro [2014: 133 Mio Euro]) und die Modernisierung (112 Mio Euro [2014: 83 Mio Euro]). Aber auch beim Neubau gab es mit 43 Millionen Euro eine Steigerung gegenüber 2014 (34 Millionen Euro). Im laufenden Jahr planen die vdw-Mitgliedsunternehmen sogar noch eine erneute Anhebung ihrer Investitionsausgaben. 343 Millionen Euro sollen verwendet werden, um Wohnungen zu modernisieren, instand zu setzen und neu zu bauen.

Parallel zu den gestiegenen Investitionen konnte der Leerstand im Gegenzug gesenkt werden. Die Quote sank von 12,3 Prozent (2014) auf 10,4 Prozent (2015).

Gute Nachrichten gibt es auch für die Mieter. Die durchschnittliche monatliche Nettokaltmiete stieg trotz der erwähnten erheblichen Investitionen in die Verbesserung der Wohnsituation nur von 4,67 Euro (2015) pro Quadratmeter auf 4,73 Euro (2015). Die Mitgliedsunternehmen des vdw Sachsen werden damit erneut ihrer Verantwortung als sozial gerechte und nicht nach Gewinnmaximierung strebende Vermieter gerecht. Sie sind daher zuverlässiger und wirkungsvoller als jede staatlich verordnete und bürokratische Mietpreisbremse.

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